Arthur Hayes hat 508,647 ETH, etwa 1,5 Mio. USD wert, an Galaxy Digital gesendet. Das hat neue Spekulationen ausgelöst, dass der Krypto-Experte vielleicht sein Arthur Hayes hat 508,647 ETH, etwa 1,5 Mio. USD wert, an Galaxy Digital gesendet. Das hat neue Spekulationen ausgelöst, dass der Krypto-Experte vielleicht sein

Hat Arthur Hayes gerade Ethereum im Wert von 1,5 Mio. USD verkauft?

Arthur Hayes hat 508,647 ETH, etwa 1,5 Mio. USD wert, an Galaxy Digital gesendet. Das hat neue Spekulationen ausgelöst, dass der Krypto-Experte vielleicht sein Risiko senkt.

Der Schritt überrascht, weil Hayes erst vor Kurzem eine seiner stärksten bullischen Thesen zu Ethereum vorgestellt hat.

Verkauft Arthur Hayes jetzt Ethereum? Das steckt hinter den Spekulationen

On-Chain-Daten zeigen, dass die Überweisung von einer Wallet kam, die mit Hayes verbunden ist, und bei einer Galaxy Digital-Einzahlungsadresse angekommen ist.

Überweisungen an institutionelle Desks bedeuten nicht immer, dass sofort verkauft wird. Solche Bewegungen werden allerdings oft mit Liquiditätsbereitstellung oder OTC-Handel verbunden.

Arthur Hayes hat 508 ETH an Galaxy Digital gesendet. Quelle: Arkham

Die Transaktion erfolgt, während Ethereum knapp unter der wichtigen psychologischen Grenze von 3.000 USD handelt. Zuvor gab es im Dezember starke Schwankungen durch ETF-Abflüsse und eine Neuordnung bei Derivaten.

Trotz der Überweisung besitzt Hayes weiterhin mehr als 4.500 ETH.

Wenn er also verkauft, ist das eher ein Teil seiner Portfolioverwaltung und kein kompletter Ausstieg.

Auch das Timing fällt auf. Nur wenige Tage zuvor hat Hayes eine ausführliche Analyse zur institutionellen Zukunft von Ethereum vorgestellt und erklärte, große Finanzunternehmen hätten die Grenzen privater Blockchains erkannt.

Hayes stellte Stablecoins als Auslöser vor, die Ethereum für klassische Finanzwelt verständlich machen. Er glaubt, dass Banken immer öfter ihre Web3-Strukturen auf Ethereum statt auf eigens erstellten Kontobüchern aufbauen.

Er sieht ein, dass Datenschutz weiterhin ein Problem für institutionelle Nutzung ist. Dennoch meint er, diese Frage werde durch Anwendungen oder Layer-2-Lösungen gelöst, während Ethereum für die Sicherheit sorgt.

Dennoch bleibt die Marktlage gemischt. Ethereum tut sich schwer, länger stabil über 3.000 USD zu bleiben, da Spot-ETH-ETFs Mitte Dezember deutliche Mittelabflüsse hatten, während die erwartete Schwankung bei Derivaten zurückging. Das spricht für Vorsicht, aber nicht für Panik.

Auf Protokollebene wandern zudem immer mehr Aktivitäten zu Rollups ab. Das hält die Transaktionskosten niedrig, begrenzt aber auch die Gebühreneinnahmen auf der Hauptschicht von Ethereum.

Hayes zeigt sich bei den Kursaussichten zudem realistisch und nennt ein langfristiges Ziel statt einer kurzfristigen Prognose.

Bisher deuten die Aktivitäten von Hayes auf der Chain auf taktische Positionierung und nicht auf einen Meinungswechsel hin. Seine These bleibt: Ethereum gewinnt, wenn Stablecoins und institutionelle Krypto-Angebote wachsen.

Der Markt wartet allerdings wohl noch darauf, dass diese Geschichte wirklich Realität wird.

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