Die Aktie von Strategy steht zwar im Minus, doch in mancher Hinsicht schlägt sie viele andere Kryptowährungen. Gleichzeitig kauft das gleichnamige Unternehmen immer mehr Bitcoin (BTC). Das sorgt bei Anlegern für hochgezogene Augenbrauen – vor allem jetzt, da der Kryptomarkt schwankt und wirtschaftliche Unsicherheit anhält.
Warum handelt Strategy so? Laut Analysten liegt die Erklärung in einem Detail, das oft übersehen wird.
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Die Stärke von Strategy liegt in der Art und Weise, wie das Unternehmen seine Bitcoin-Position aufgebaut hat, so das Fazit mehrerer Krypto-Analysten. Das Unternehmen besitzt inzwischen einen der größten Bitcoin-Bestände weltweit:
Strategy nutzt seine Börsennotierung aktiv, um Kapital zu beschaffen und dieses in Bitcoin umzuwandeln. Dadurch wächst die Anzahl der BTC pro Aktie, selbst wenn der Bitcoin-Kurs vorübergehend unter Druck steht.
Dieser Ansatz sorgt dafür, dass der zugrunde liegende Besitz pro Aktie zunimmt – auch während Markt-Korrekturen. So kann die Aktie langfristig besser abschneiden als Bitcoin selbst, trotz zwischenzeitlicher Schwankungen. Anleger, die die Aktie halten, erhalten damit indirekt Zugang zu einer wachsenden Bitcoin-Position, ohne selbst Bitcoin zu besitzen.
Obwohl Strategy besser abschneidet als manche Kryptowährungen, ist der Aktienwert in den letzten sechs Monaten dennoch deutlich gefallen:
In früheren Zyklen bewegte sich die Aktie oft stärker als Bitcoin – sowohl nach oben als auch nach unten. Die aktuelle Phase zeigt ein anderes Bild. Trotz Kursdruck bleibt die zugrunde liegende Struktur intakt.
Das liegt unter anderem daran, dass die Finanzierung von Strategy weniger von kurzfristigen Schwankungen abhängt. Der Fokus liegt auf langfristigem Aufbau und nicht auf schnellen Kursgewinnen.
Analysten sehen darin den Grund, warum die Aktie stabiler bleibt als viele andere Krypto-bezogene Aktien. Einer von ihnen ist Matt Cole:
Die Performance von Strategy zeigt, dass große Unternehmen eine wichtige Rolle im Kryptomarkt spielen. Es geht nicht mehr nur um Preisbewegungen, sondern auch darum, wie ein Unternehmen seine Bilanz und Strategie gestaltet.
Für Anleger bedeutet das: Aktien mit einer klaren Strategie bewegen sich manchmal anders als die zugrunde liegende Kryptowährung. Dieser Unterschied wird besonders in unsicheren Marktphasen sichtbar.
In der kommenden Zeit wird sich zeigen, wie Unternehmen mit ihrem Kapital und ihrer Finanzierung umgehen. Diese Entscheidungen bestimmen zunehmend, wer bestehen bleibt, wenn der Markt stark schwankt.
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